Seit 1910 versuchen sich Menschen darin, gemeinsam mit Ihrem Motorrad Hindernisse zu überwinden. Der Begriff und die Sportart stammen aus England, Trial bedeutet "der Versuch". Im Wettkampf gilt es für die Fahrer eine bestimmte Anzahl von Sektionen zu bestreiten und am Ende mit möglichst wenig Fehlerpunkten abzuschneiden. Dabei stellt zum Beispiel jede Berührung mit dem Fuß auf dem Boden einen Fehler dar. Der Fahrer muss sich agil auf dem Motorrad bewegen, mit ihm zusammenarbeiten und einen guten Gleichgewichtssinn beweisen.
Die Motorräder sind speziell auf Ihre Anforderungen abgestimmt. Sie haben beispielsweise keine Sitzbank um mehr Bewegungsfreiheit zu bieten, einen großen Lenkeinschlag und sind besonders leicht mit ca. 70kg. Besonders ist außerdem die Bereifung. Es werden Stollenreifen gefahren: Vorne mit Schlauch und hinten schlauchlos mit sehr geringem Luftdruck (ca. 0,3 bar) um auf den Hindernissen möglichst viel Auflagefläche zu haben.